ACHTSAMKEITS SPECIAL: „Wohlsein für Körper, Geist & Seele“-WOCHEN-ENDE! am Samstag, den 13. Juli bis Sonntag, den 14. Juli 2024 von 10:00 – 16:00 Uhr, bzw. 15:00 Uhr
Ein Erholungswochenende mit Meditation, Qi Gong, Körper- und Atemtechnik, spontanes Formen mit Ton und dynamische Übungen zum Körper- und Raum-Gewahrsein.
Für unser Sommer-Special in der Ferienzeit haben sich drei Workshopleiterinnen und ein Workshopleiter zusammengetan und mit ihren gegenseitigen Expertisen ein abwechslungsreiches Achtsamkeitsprogramm gestaltet, das uns nahe an uns selbst heran führt und unsere inneren Kräfte belebt.
Die aus unseren vierteljährigen Qi Gong-Programmen bekannte Lehrerin Anja Kirchner wird am Samstag das Wochenende eröffnen mit sanften und gezielten Körper- und Atemübungen, die uns in eine entspannte Atmosphäre versetzen und in Kontakt mit unserem Körper bringen. Mittels der sogenannten „Pitching-Übung“ in Ton führt die Keramikmeisterin Marianne Hau uns daraufhin über den Tastsinn zu unserer inneren Welt. Der Meditations-Begleiter Franz Plattetschläger führt uns in der Folge in die buddhistische Shamatha- Meditation des ruhigen und friedvollen Verweilens ein, was sowohl als Sitz- und als Geh-Meditation geübt wird. Zum Abschluss des Tages wird das Programm mit weiteren Qi Gong- Übungen beendet.
Am Sonntag führt die Kreative-Energie-Trainerin Angela Linders uns in den Tag ein mit einer Kombination aus Körper- und Raum-Gewahrseinsübungen, die uns zentrieren. Mittels von ihr geführter Imaginationsanleitungen lassen wir uns auf den Augenblick und unser inneres Empfinden ein. Franz Plattetschläger wird uns weiter während der Meditation begleiten und Marianne Hau führt uns durch eine intuitive, gestalterische Gruppenübung in Ton. Ein anschließendes Abschlussgespräch rundet das Wochenende ab.
Zeitplan:
Samstag 10:00 – 16:00 Uhr, Mittagspause 13:30 – 14:30 Uhr.
Sonntag 10:00 – 15:00 Uhr, Mittagspause 12:30 – 13:30 Uhr.
Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, flache Schuhe oder warme Socken sowie ein kleines Lunchpacket für die Selbstversorgung während der Mittagspause. Tee, Kaffee und Wasser werden bereitgestellt.
Gebühr: 140,00 €. Bitte am Samstagmorgen vor dem Anfang des Programms, ab 09:45 Uhr, bar entrichten.
Links zu weiteren Informationen:
Qi Gong, Anja Kirchner aus Celle.
Alte Töpferei, Marianne Hau und Angela Linders aus Jeversen.
Meditation, Information von und über Franz Plattetschläger aus Hannover:
"Wir verstehen hier unter Meditation etwas sehr Grundlegendes und Einfaches, das an keine bestimmte Kultur gebunden ist: auf dem Boden sitzen, eine gute Haltung einnehmen und ein Gefühl für unseren Platz in der Welt entwickeln." Chögyam Trungpa Rinpoche (tibetischer Meditationsmeister)
An diesem Wochenende erleben wir Meditation in einem alltagsnahen Zusammenhang. Wir kommen aus anregenden Tätigkeiten (Qi Gong, Töpfern, Imaginationsübungen) und gehen in eine andere Tätigkeit – genauso wie im Alltag. Aber hier müssen wir unsere Gedanken und Emotionen nicht wegdrücken, sondern können sie in der Meditation erleben und sanft gehen lassen.
Wir üben die Meditation der geistigen Ruhe (Shamatha), abwechselnd im Sitzen und im Gehen. Als Anker für unsere Achtsamkeit verwenden wir die Bewegungen unseres Körpers beim Atmen. Die dabei auftauchenden Gedanken lassen wir so leicht wieder gehen, wie sie kommen. Durch dieses einfache Vorgehen lernen wir, uns nicht vom Strudel der Gedanken mitreißen zu lassen. Gleichzeitig erfahren wir durch die Bandbreite der auftauchenden Gedanken eine Menge über uns selbst. Auf dieser Grundlage können wir Freundschaft schließen mit uns selbst.
Nach 25 Jahren Meditation in einer ursprünglich tibetischen Meditationslinie, die jetzt im Westen verankert ist ( https://shambhala-koeln.de/ ) , fühlt sich Franz immer noch als begeisterter Anfänger. Er ist bestens vertraut mit den Hindernissen und Widerständen, mit denen man sich gerne um eine regelmäßige Praxis drücken möchte (Stichwort „Innerer Schweinehund“), obwohl man doch schon erlebt hat, wie wohltuend diese Praxis ist. Der Volksmund sagt dazu „es gibt nichts Gutes, außer man tut es“.